Wie Osteopathie bei Endometriose wirkt
Osteopathie kann bei Endometriose helfen, indem sie chronische Schmerzen lindert und die Lebensqualität verbessert. Sie zielt darauf ab, Spannungen, Verwachsungen und Blockaden zu lösen, die Beweglichkeit der Organe zu verbessern und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Osteopathie ist eine ergänzende Behandlungsmethode, die bei Endometriose zusätzlich zu schulmedizinischen Therapien eingesetzt werden kann.
So wirkt Osteopathie bei Endometriose:
- Lösung von Verklebungen und Spannungen: Sanfte manuelle Techniken können Verwachsungen im Bauchraum, die nach Operationen entstehen können, lösen und Beckenbodenverspannungen verringern.
- Verbesserung der Organbeweglichkeit: Durch das Lösen bindegewebiger Spannungen wird die Beweglichkeit von Organen wie dem Darm wiederhergestellt, was zu einer besseren Funktion beitragen kann.
- Linderung chronischer Schmerzen: Die Behandlung kann Schmerzmuster im Beckenbereich durch das Lösen von Triggerpunkten und die Förderung der Entspannung der Muskulatur verbessern.
- Unterstützung der Selbstheilungskräfte: Osteopathie kann die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und so zu einer Verbesserung der chronischen Beschwerden beitragen.
- Verbesserung der Durchblutung und Lymphdrainage: Osteopathische Techniken können die Durchblutung anregen und die Lymphdrainage unterstützen, was bei Entzündungsprozessen von Vorteil sein kann.
- Osteopathie ist eine ergänzende Methode und ersetzt keine schulmedizinische Diagnose oder Behandlung wie Hormonpräparate oder Operationen.
- Eine Kombination verschiedener Behandlungsmethoden ist bei Endometriose besonders wichtig, um die Symptome effektiv zu lindern.
- Informieren Sie sich immer bei Ihrem behandelnden Arzt, welche Behandlungsmöglichkeiten für Sie am besten geeignet sind.
Osteopathie bei endometriose und /oder Operationen Im Bauchraum:
Symptome die durch Endometriose und oder Operationen im Bauchraum zeigen sich durch:
- Kurzatmigkeit, Atemschwierigkeiten
(nur oberflächlich, keine tiefe Bauchatmung mehr möglich) - Kiefergelenksbeschwerden, verringerte Mundöffnung, Knacksen
- Hartnäckige Verspannungen in Schultern und Schultergürtel
- Rückenschmerzen in der Brustwirbelsäule
- Nackenverspannungen
- Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen (Lendenwirbelsäule)-Gefühl
„abzubrechen und sich nicht mehr bewegen zu können“ - Häufiges, plötzliches Verreißen der Wirbelsäule
- ISG (Iliosakralgelenk) Schmerzen, ISG Blockaden
- Ischias-Schmerzen
- Steifes Becken, reduzierte Beckenmobilität
- Hüftschmerzen
- Knieschmerzen (meist vermehrt auf der Seite der Operation)
- Triggerpunkte und ipsilaterale Schmerzen, dort wo mehr Verklebungen vorhanden sind
- Nicht mehr auf dem Bauch schlafen können
- Blasenprobleme (Druck auf der Blase, Inkontinenz, „kleinere Blase“, oft aufs Klo gehen müssen, Restharn bleibt in der Blase zurück)
- Regelschmerzen, PMS
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr